Da Umweltfragen immer wichtiger werden, müssen Unternehmen die Auswirkungen ihres Geschäfts auf die Umwelt bewerten. Das bedeutet, dass man sich nicht nur mit der angemessenen Entsorgung von Verbrauchsmaterialien wie Papier und Einwegartikeln befassen muss, sondern auch mit der von komplexen Geräten wie Informations- und Computertechnologie (ICT). ICT-Geräte sind in ihrer Herstellung extrem ressourcen- und energieintensiv. Obwohl ihre Lebensdauer beträchtlich sein kann, müssen sie irgendwann ersetzt werden. Die Entsorgung von ICT-Geräten stellt jedoch viele Herausforderungen dar. Sie enthalten Elemente wie Cadmium, Quecksilber und Blei sowie Edelmetalle wie Kupfer und Gold. Dies wie gewöhnliche Abfälle zu behandeln ist daher nicht nur ressourcenverschwendend, sondern in vielen Fällen aufgrund von Gefahrstoffverordnungen nicht möglich. Die Entsorgung der Geräte verursacht daher in der Regel zusätzliche Kosten die selten in die Erstinvestition für die Geräte eingerechnet wurde. Viele Unternehmen zahlen trotzdem die Rechnung für die anfallenden Arbeiten, was sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht keinen Sinn macht.
Aber es gibt eine Möglichkeit nicht nur einen Teil des investierten Geldes zurückzubekommen, sondern auch den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. In den meisten Fällen ist die vom Hersteller vorgegebene Lebensdauer bewusst kurz ausgelegt, um dem Hersteller ein kontinuierliches Geschäft zu ermöglichen. In der Praxis können jedoch gerade aktive Netzwerkkomponenten wie Router, Switches und Access Points weitaus länger genutzt werden. Dadurch wird nicht nur die unnötige Entstehung von Elektroschrott vermieden, sondern auch kleineren Unternehmen der Zugang zu High-End-Technologien ermöglicht, die normalerweise ihr Budget sprengen würden. Die Wiedervermarktung der Geräte ist also ein effizienter und verantwortungsvoller Weg, das Problem der Verwertung zu lösen.
Eine andere Herangehensweise an das Problem besteht darin, die Entstehung von elektronischem Schrott (WEEE) von vornherein zu verhindern, indem man generalüberholte ICT-Geräte verwendet. Wenn es an der Zeit ist, die bestehende Infrastruktur zu erweitern oder aufzurüsten, lohnt es sich daher, zunächst die erforderlichen Spezifikationen sorgfältig zu definieren. In vielen Fällen können die meisten, wenn nicht sogar alle, mit aufbereiteten ICT-Geräten zu einem deutlich geringeren Investitionsaufwand erfüllt werden. Auch wenn sie nicht auf dem neuesten Stand der Technik sind, ist es nicht unbedingt erforderlich Spitzentechnologie zu haben und folglich auch für diese zu bezahlen. Zusätzlich zu den anfänglichen Einsparungen bleibt der Wert stabil, was weitere Verluste aufgrund von Abschreibung und Asset-Management-Problemen reduziert. Darüber hinaus ist der Betrieb deutlich billiger, da Ersatzteile und Erweiterungen zu wettbewerbsfähigen Preisen reichlich vorhanden sind. Besonders in Anbetracht der jüngsten Probleme in der Lieferkette in allen ICT-Bereichen wird die Bedeutung des Faktors Wartung immer wichtiger.
Die Erfahrungen, die wir in den letzten 30 Jahren gesammelt haben, haben immer wieder gezeigt, dass die Realisierung von Projekten mit aufbereiteter Netzwerk-ICT nicht nur erhebliche Kapitaleinsparungen ermöglicht, sondern auch den Umfang von Projekten durch die optimierte Nutzung des Budgets erweitern. Mit unserem umfangreichen Broker-Netzwerk sowie unseren hauseigenen Refurbishment- und Kontinent weiten Deployment-Kapazitäten können wir Ihnen sowohl bei der Wiedervermarktung Ihrer bestehenden ICT-Netzwerkausrüstung als auch bei der Realisierung Ihres Projekts helfen, ohne dabei das Budget zu sprengen.